Die Sanierung der Südfassade des Dienstgebäudes der Senatorin für Kinder und Bildung in Bremen erfolgt in drei Abschnitten, um die Energieeffizienz zu verbessern und das Erscheinungsbild an die bereits 2012 sanierte Nordfassade anzupassen. Dabei werden die seitlichen Flanken mit WDVS und Fensterbändern, der Mittelteil mit einer Aluminiumverbundplatten-Fassade und das Erdgeschoss mit einer Riemchenfassade saniert, während der laufende Betrieb möglichst wenig gestört wird. Zusätzlich wird im Sockelbereich ein Fassadenrelief, das als Kunstwerk dient, im Rahmen eines separaten Projekts bearbeitet. Die Maßnahmen werden mit EFRE-Mitteln gefördert und sollen bis Ende 2028 abgeschlossen sein, um die Optik aufzuwerten und die Energieeffizienz des Gebäudes zu steigern. Eine Schadstoffsanierung im Zusammenhang mit gebundenem Asbest wurde bereits 2022 durchgeführt, ist aber nicht Teil der aktuellen Fassadensanierung.

Im Rahmen des Verfahrens werden folgende Leistungen vergeben:

• Objektplanung Gebäude Lph 1-3, optional Lph 5 bis 9 gemäß § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10, Ziffer 10.1
• Besondere Leistungen:
o Mehraufwand für die Erstellung der Kostenschätzung bis in die 3. Ebene nach DIN 276-1: 2018-12 mit Aufstellen von Mengengerüsten und Angabe der Einheitspreise (Besondere Leistung zu LPH 2)
o Optional: Vertiefte Preisprüfung (Besondere Leistung zu LPH 7)
o optional: Führen eine Bautagebuches nach RLBau (Besondere Leistung zu LPH 8)
o Optional: Verfolgung der Mangelbeseitigung zum Nachweis auf Anforderung (Besondere Leistung zu LPH 9)

Weitere Informationen zur Bekanntmachung:
https://ted.europa.eu/de/notice/-/detail/334458-2025

Weitere Unterlagen zum Download:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5P5SLB/documents